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16.10.2024 15:27
Technische Hilfeleistung
15.10.2024 21:00
14.10.2024 18:23
12.10.2024 16:59
Brandeinsatz
12.10.2024 15:28
Brandeinsatz
Einsätze in 2024: 113
Prognose für 2024: 123

Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf trauert um Willi Hohmann

Uns erreichte die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Unterbrandmeister Willi Hohmann im Alter von 69 Jahren verstorben ist. Am 09.11.1970 trat Willi Hohmann in die Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf ein und war dort fast 52 Jahre lang Mitglied.

Willi begann seine ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Freiwilligen Feuerwehr, nachdem sein Bruder Jupp in die Freiwillige Feuerwehr Kupferdreh eingetreten war. In seiner Feuerwehrlaufbahn absolvierte er seine Grundausbildung, die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger sowie zum Truppführer.
In seiner aktiven Dienstzeit war Willi stets zur Stelle, wenn es zu einem Einsatz kam. Bei unzähligen Bränden und technischen Hilfeleistungen half er Menschen in der Not. Zu den besonders erwähnenswerten Einsätzen zählt z.B. der Großbrand im Gymnasium Essen-Überruhr am 26.07.1982. Als gelernter Maler und Lackierer hat Willi in viel Zeit und Mühe immer für einen frischen Anstrich in unserem alten, wie auch in unserem aktuellen Gerätehaus gesorgt. Von seinen Kameraden wurde vor allem seine Zuverlässigkeit und tatkräftige Unterstützung sehr geschätzt.

Willi war auch nach seiner aktiven Dienstzeit sowohl bei der Ehrenabteilung, der er bis zu seinem Tod angehörte, als auch bei der Einsatzabteilung ein gern gesehener Gast. Durch seine Anekdoten aus der früheren aktiven Zeit brachte er auch die jungen Kameraden immer wieder zum lachen.
Am 19.10.2020 wurde Willi durch den Direktor der Feuerwehr Thomas Lembeck für 50 Jahre Mitgliedschaft in unserem Löschzug geehrt.  

Der Nachwuchs in unserem Löschzug war für Willi immer von großem Interesse. Aus diesem Grund entschied sich seine Familie nach seinem Tod anstatt Blumen für die Beerdigung um eine Spende für die Kinderfeuerwehr zu bitten, die in diesem Jahr bei uns gegründet werden soll. Wir sagen: Herzlichen Dank!

Willi Hohmann hinterlässt eine große Lücke. Wir werden ihm stets ein großes Andenken bewahren und möchten ihm für seine jahrzehntelange Treue zu unserem Löschzug danken.

Wir verabschieden uns mit einem letzten „Gut Wehr“!

Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf trauert um Heinz Schneider

Uns erreichte die traurige Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Unterbrandmeister Heinz Schneider im
Alter von 66 Jahren verstorben ist. Am 17.03.1986 trat Heinz Schneider in die Freiwillige Feuerwehr Burgaltendorf ein und war dort 36 Jahre lang Mitglied.

Heinz begann seine ehrenamtliche Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz und wechselte nach einiger Zeit zu unserer Freiwilligen Feuerwehr. In seiner Feuerwehrlaufbahn absolvierte er seine Grundausbildung, die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger und Pumpenmaschinisten sowie zum Truppführer.
Unser Kamerad Heinz hatte eine große Leidenschaft für Fahrzeuge, so dass er neben der Teilnahme an den Einsätzen die Gerätewarte bei den diversen Arbeiten an den Fahrzeugen und Geräten tatkräftig unterstützte. Als leidenschaftlicher Modellbauer baute er auch viele Fahrzeuge der Feuerwehr in klein nach.

Heinz war auch nach seiner aktiven Dienstzeit sowohl bei der Ehrenabteilung, der er bis zu seinem Tod angehörte, als auch bei der Einsatzabteilung ein gern gesehener Gast. Durch seine lustigen und lockeren Sprüche brachte er auch die jungen Kameraden immer wieder zum lachen.

Heinz Schneider hinterlässt eine große Lücke. Wir werden ihm stets ein großes Andenken bewahren und möchten ihm für seine jahrzehntelange Treue zu unserem Löschzug danken.

Wir verabschieden uns mit einem letzten „Gut Wehr“!

Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf beendet Einsatz in Euskirchen

Wie bereits berichtet wurden wir mit dem HFS nach Euskirchen alarmiert und waren seit Donnerstag (15.7.) damit beauftragt den Druck vom Damm der Steinbachtalsperre zu nehmen.

Im Laufe der Woche wurde die Anzahl der Pumpen erhöht, so dass am Wochenende bereits vier und ab Montag sogar sieben HFS in Betrieb waren. Durch die großen Förderleistungen der Pumpen konnten wir in Summe ca. 180.000 Liter Wasser pro Minute aus der Talsperre Pumpen, damit der Druck auf den Damm geringer wird.

Aufgrund der großen Mengen an Regen war das Wasser über die Dammkrone gelaufen und löste auf der anderen Seite des Damms Erdrutsche aus, die den Bodenablauf vollständig verschütteten. Durch den mutigen Einsatz eines Baggerfahrers aus der Region konnte der Bodenablauf freigelegt werden. So konnte das Wasser zusätzlich ablaufen. Der Erfolg der Maßnahmen wurde immer sichtbarer, so dass am Montagnachmittag klar war: Der Damm hält stand!

Große Erleichterung gab es auch bei den Einwohnern unterhalb der Steinbachtalsperre, die zur Vorsicht evakuiert wurden und nun in ihre Häuser zurückkehren konnten. Für das weitere Vorgehen zur Sicherung des Damms wurde die Talsperre komplett leer gepumpt. Dieses Ziel konnte am Donnerstag Vormittag erreicht werden und die Aufräumarbeiten begannen. Noch während des Abbaus erfolgte eine Alarmierung einiger Systeme nach Erftstadt. Wir unterstützten die anderen Einheiten tatkräftig beim Abbau an der Talsperre und beim Aufbau in Erftstadt. Anschließend konnten wir den Einsatz beenden, da unser HFS dort nicht erforderlich war. Am Donnerstagabend (22.07.) sind alle Kräfte wieder in Burgaltendorf angekommen.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal bei allen Einsatzkräften vor Ort für die tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Ein großes Danke geht auch an unsere Frauen, Männer, Freunde, Familien und Arbeitgeber, die uns gestärkt, motiviert und den Rücken freigehalten haben.

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen zu unserem Einsatz:
Einsatzdauer: ca. 194 Stunden
Geleistet Stunden der Einsatzkräfte: ca. 1400 Stunden
Geförderte Wassermenge aller HFS: ca. 1.055.430 Kubikmeter
Geförderte Wassermenge HFS Essen: 50.000.000 Liter
Gefahrene Kilometer unserer Fahrzeuge: ca. 6.000km

Freiwillige Feuerwehr Essen-Burgaltendorf hilft im Hochwassergebiet Euskirchen

Am Mittwochabend wurden wir gegen 19.00 Uhr mit dem Hytrans Fire System zur Überörtlichen Hilfe nach Euskirchen alarmiert. Kurz darauf machten wir uns mit 5 Fahrzeugen auf den Weg in das vom Hochwasser Betroffene Gebiet.
Nach kurzer Bereitstellung an der Feuerwache Euskirchen wurde unser mitgeführter Gerätewagen-Wasserrettung direkt zu einem Wasserrettungseinsatz disponiert. In einem Ort waren mehrere Menschen von den Wassermassen überrascht worden und in ihren Häusern eingeschlossen. Aufgrund der Strömung kamen hier Traktoren mit Frontladern zum Einsatz, um die Menschen zu befreien und in Sicherheit zu bringen.

Während der GW-Wasserrettung zu einem weiteren Einsatz alarmiert wurde, brachten einige Kameraden das Hytrans Fire System an einer Biogasanlage in Stellung und pumpten hier das Wasser ab, um einen größeren Schaden an der Anlage zu verhindern. Das Abpumpen des Wassers dauerte bis in die frühen Mittagsstunden am Donnerstag.

Unser Löschfahrzeug, unser Mannschaftstransportwagen (MTW) und der GW-Wasserrettung wurden bis zum Donnerstag Mittag autark eingesetzt. Hier galt es mehrere Wasserrettungs- sowie Ersthelfer-Einsätze abzuarbeiten. In der Nacht zum Donnerstag wurden mit dem MTW Durchsagen zur Warnung der Bevölkerung durchgeführt und dabei die Evakuierung einiger Ortsteile unterstützt.

Ebenfalls wurde ein Ortsteil auf zurückgebliebene Personen kontrolliert, der bereits durch das Hochwasser betroffen war und diese dann auch in die eingerichteten Betreuungsstellen verbracht.
Nach einer Stärkung am Donnerstagmittag kam ein weiterer Einsatzauftrag für das Hytrans Fire System. Der Damm der Steinbachtalsperre war aufgeweicht und dadurch instabil geworden. Um den Damm zu entlasten bauten wir unser Hytrans Fire System, sowie das System der Feuerwehr Euskirchen auf und pumpen seitdem kontinuierlich Wasser in den Überlauf der Talsperre. Das Technische Hilfswerk ist dort ebenfalls vor Ort tätig. Gemeinsam werden aktuell rund 1000.000 Liter Wasser pro Minute gepumpt, um den Damm zu entlasten.

Im Hintergrund wurde bereits eine interne Ablösung unserer Kräfte organisiert, sodass die ersten Kräften nach 26 Stunden durchgängigen Einsatz in Euskirchen wieder nach Burgaltendorf zurückkehren konnten. Die Einsatzdauer ist aktuell noch nicht abzuschätzen, da die Gefahr eines Dammbruchs weiterhin besteht, sodass wir aktuell ein Zwei-Schicht-Betrieb fahren und immer frische Kräfte aus Burgaltendorf nach Euskirchen ausrücken und die Kräfte vor Ort ablösen.
Da auch Essen von großen Regenmengen betroffen war, waren die daheim gebliebenen Kameraden auch an mehreren Stellen im Einsatz und beseitigten die Schäden.